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Kerze auf einem Grab bei Nacht

Was tun, wenn ein Angehöriger stirbt?

Wenn ein lieber Mensch stirbt, gerät die Welt in Unordnung. Gefühle geraten durcheinander. Trauer und Schmerz machen sich stark. Dennoch gilt es, den Abschied würdig zu gestalten. Für viele Fragen stehen den Angehörigen Bestatter zur Seite. Sie sprechen mit dem Bestatter und dem Seelsorger den Termin ab. Die Beisetzung auf dem Friedhof wird vom Friedhofsamt der Stadt / Gemeinde verwaltet und in die Wege geleitet.

In den einzelnen Pfarreien und Pfarreiengemeinschaft gibt es unterschiedliche Möglichkeiten von gottesdienstlichen Feiern. Diese können vor oder nach der Beisetzung stattfinden, öffentlich mit vielen oder im familiären Kreis, in der Kirche oder direkt am Grab, mit einer Eucharistiefeier oder einem Wortgottesdienst.

Oft sprechen die Bestatter mit den Pfarrbüros alles Organisatorische. Die Angehörigen können sich aber auch selbst Kontakt zum Pfarrhaus aufnehmen. Die Kontaktdaten zu den Pfarrbüros im Pastoralen Raum Dillingen finden Sie hier

Vor der Beisetzung findet ein Trauergespräch mit den Angehörigen statt.  Der Leiter/die Leiterin der Trauerfeier spricht beim Besuch den Angehörigen das Beileid aus und nimmt sich Zeit im Gespräch vieles aus dem Leben der verstorbenen Person erfahren, um so die Trauerfeier persönlich zu gestalten. Was und in welchem Umfang mitgeteilt wird, entscheiden die Angehörigen natürlich selbst. Auch Liedwünsche können gern im Gespräch angefragt werden.

 

Symbolbild

Angebote für Trauernde

Hier finden Sie Angebote des Bistums Trier für Trauernde. 

Lebens-Cafés, Gesprächskreise, Einzelbegleitung für Kinder und Erwachsene ... hier finden Sie ganz unterschiedliche Angebote. 

Diese finden nicht nur in Trier statt. Unter anderem gibt es Anlaufstellen und Kontaktpersonen in Merzig, Lebach und Saarlouis.