Krippenbesuch und Sternsingen:Weihnachtserlebnisse mit Kindergarten und Schulen

Rund um Weihnachten gibt es in den Kirchen besonders viel zu sehen. Deshalb nutzten die Vorschulkinder der AWO-Kita in Honzrath und die Zweitklässler der Grundschule Reimsbach die Zeit für einen Kirchenbesuch mit Gemeindereferentin Susanne Zengerly. 

Bereits im Advent wanderten die Vorschulkinder von der AWO-Kita Honzrath zur Kapelle. Dort wurde nach einer kurzen Begrüßung die Gruppe geteilt. Während die eine Hälfte die Felsenkeller-Krippe besichtigte, konnten die anderen die Kapelle genau anschauen und viele Fragen stellen. Danach wechselten die Gruppen. Nachdem jedes Kind einmal die Glocke ziehen durfte und unzählige Fragen beantwortet werden konnten, machten sich alle wieder fröhlich auf den Weg zurück zur Kita. 

Direkt zu Beginn des Neuen Jahres besichtigen die Zweitklässler die Krippe in der Reimsbacher Kirche. Weihnachten war erst zwei Wochen her und viele der Schüler*innen hatten beim Krippenspiel mitgewirkt. Es war zwar so nicht eingeplant, aber umso mehr beeindruckend, als einige Schüler*innen noch mal kurz in ihre Rollen schlüpften. Die Sprechtexte vom Soldaten, von Hirten und sogar vom Verkündigungsengel wurden auswendig aufgesagt und versetzten sofort alle wieder in Weihnachtsstimmung. In der Reimsbacher Krippe gibt es viele Schafe – alles in greifbarer Nähe für Kinder. Bei diesem Besuch durften die Schafe vorsichtig angefasst werden und so bekam an diesem Vormittag jedes einzelne von ihnen eine besondere Streicheleinheit. 

Die Sternsinger waren nicht nur in den Straßen unterwegs, sondern besuchten auch viele Kindergärten und Schulen. Für die Schule am Ökosee (Förderschule Geistige Entwicklung) planten der Schullleiter und Susanne Zengerly etwas Besonderes: Hier durften sechs Schüler*innen selbst in die Rolle der Könige schlüpfen. Nach einer kurzen Erklärung und dem Einüben des Liedes bekam jedes Kind Gewand und Krone. Hoch motiviert zog die Gruppe, zu der auch zwei Kinder im Rollstuhl gehörten, begleitet von zwei Integrationshelferinnen und der Gemeindereferentin von Klassenraum zu Klassenraum. Alle hatten viel Freude an diesem Vormittag und den Rest des Jahres kann nach diesem tollen Segen in der Schule eigentlich nichts mehr schief gehen.